Zuckerfreie und glutenfreie Brownies

Diese Brownies sind die perfekte gesunde Alternative zum klassischen Schokokuchen – ganz ohne raffinierten Zucker und glutenhaltiges Mehl. Stattdessen sorgen natürliche Süßungsmittel wie Datteln für einen vollmundigen Geschmack und eine saftige Konsistenz. Ideal für alle, die sich bewusst ernähren oder Unverträglichkeiten haben, aber nicht auf Genuss verzichten möchten. Einfach zuzubereiten, lecker und perfekt für jede Gelegenheit!
Gericht Nachspeise
Portionen 4

Zutaten
  

  • 450 g Süßkartoffeln
  • 130 g Datteln
  • 100 g reife Bananen
  • 100 g gemahlene Mandeln
  • 2 EL Kokosöl
  • 80 g glutenfreie Haferflocken
  • 3 EL Kakao
  • 2 TL Backpulver
  • grobe Stücke Walnüsse optional

Brownies

  • 60 g Nussmus
  • 2 EL Kakao
  • 1 EL pflanzliche Milch

Topping

Anleitungen
 

  • Schneide die Süßkartoffeln in kleine Würfel und koche sie ca. 10 min weich.
  • Weiche die Datteln in etwas heißem Wasser ein und gieße das Wasser nach ca. 5 min ab.
  • Püriere anschließend die Banane sowie die leicht abgekühlten Süßkartoffeln sowie Datteln mit einem Stabmixer.
  • Gebe nun Mandeln, Kokosöl, Haferflocken, Kakao sowie Backpulver zu den pürierten Zutaten und verrühre alles bis es eine cremige Konsistenz ergibt.
  • Gib den Teig anschließend in eine mit Backpapier ausgelegte Form und streiche den Teig glatt.
  • Nun kann die Form für ca. 35 min. in den bei 175 Grad Ober-Unterhitze vorgeheizten Ofen.
  • Für das Topping vermenge das Nussmus mit der Pflanzenmilch und dem Kakao.
  • Genieß deine gesunde Leckerei 🙂

Notizen

Diese Brownies sind nicht nur ein gesunder Genuss, sondern auch eine kraftvolle Unterstützung für den Körper – besonders während oder nach einer Krebserkrankung sowie zur allgemeinen Krebsprävention. Die Zutaten liefern wichtige Nährstoffe, die das Immunsystem stärken, Entzündungen hemmen und den Körper mit natürlicher Energie versorgen – ganz ohne belastende Zusätze.
1. Süßkartoffeln

Süßkartoffeln sind reich an Beta-Carotin, einer Vorstufe von Vitamin A, das antioxidativ wirkt und Zellen vor freien Radikalen schützt. Sie liefern außerdem komplexe Kohlenhydrate für eine stabile Energiezufuhr ohne Blutzuckerspitzen – ideal für den geschwächten Körper in der Therapiezeit.
2. Datteln

Datteln bringen natürliche Süße ins Rezept und enthalten gleichzeitig Ballaststoffe, Kalium, Magnesium und sekundäre Pflanzenstoffe. Im Gegensatz zu raffiniertem Zucker führen sie nicht zu einem raschen Blutzuckeranstieg und liefern zusätzlich wertvolle Antioxidantien.
3. Mandeln

Mandeln enthalten gesunde Fette, pflanzliches Eiweiß und viel Vitamin E – ein starkes Antioxidans, das Zellschutz bietet. Die enthaltenen sekundären Pflanzenstoffe haben antientzündliche Wirkungen, was besonders wichtig bei der Krebsprävention und -nachsorge ist.
4. Kakaopulver (ungesüßt)

Echter, ungesüßter Kakao ist reich an Flavonoiden – Pflanzenstoffen mit antioxidativer und entzündungshemmender Wirkung. Studien zeigen, dass diese Stoffe helfen können, das Krebsrisiko zu senken und die allgemeine Zellgesundheit zu fördern.
5. Bananen

Bananen liefern Energie, wichtige B-Vitamine und beruhigen durch ihren natürlichen Zuckergehalt den Verdauungstrakt. Ihr hoher Kaliumgehalt unterstützt den Elektrolythaushalt, der durch Therapien wie Chemotherapie oft aus dem Gleichgewicht geraten kann.
6. Nussmus (z. B. Mandel- oder Cashewmus)

Nussmuse enthalten hochwertige, pflanzliche Fette, Vitamin E und Mineralstoffe wie Magnesium. Diese fördern die Zellregeneration, wirken entzündungshemmend und unterstützen die Nervenfunktion – besonders wichtig in stressigen oder belastenden Krankheitsphasen.